Jeder kennt sie. Jeder fürchtet sie: Die Kleidermotte. Der kleine sechs bis neun Millimeter große Falter frisst besonders gern Löcher in Kleidungsstücke, vorzugsweise in Strick- und Wollkleidung. Die Larven dieses Schädlings findet man manchmal auch in anderen eiweißhaltigen Materialien, wie beispielsweise Tapeten oder Teppichen.
Motten mögen Staub und Dunkelheit. Sie verstecken sich in den kleinsten Ritzen – das ist der Grund, warum man sie nicht wahrnimmt. Was sie nicht mögen, ist Kälte.
Sie können Folgendes tun, um Ihre Kleidung vorbeugend gegen Mottenbefall zu schützen:
o Getragene Wollmäntel lüftet man am besten aus, bevor sie in den Schrank kommen. Am Ende der Saison lässt man den Wollmantel reinigen und hängt ihn in einer Schutzhülle in den Schrank. Entsprechend der Möglichkeiten, kann man Wollkleidung im Sommer für einige Stunden bei schönem Wetter draußen auslüften lassen.
Zusätzlich kann man verschiedene Düfte im Kleiderschrank verteilen, je nachdem wieviel Mühe man sich machen möchte. Das können getrocknete Apfelsinenschalen, Holunder- oder Lavendelblüten sind. Auch Seifenstücke haben sich bewährt.
Auch hier der Tip: regelmäßig die verwendeten Düfte auswechseln.